Schnell und Steiner Verlagsgruppe veröffenlicht eine neue wissenschaftliche Reihe, die sich international die Aufarbeitung des Verhältnisses von Protestantismus und Bildender Kunst zum Ziel gesetzt hat.
Die Reihe steht offen für qualifizierte wissenschaftliche Monographien und Sammelbände die sich mit der Wechselwirkung zwischen Kunst und Konfession in der Frühen Neuzeit (1450-1750) beschäftigen. Damit hat die Reihe einen interdisziplinären Charakter mit einem Schwerpunkt in der Kunstgeschichte. Bei “Kunst” geht es sowohl um Visual Arts wie um Musik und Architektur. Unter “Konfession” wird jede in der Frühen Neuzeit auftretende religiöse Position verstanden insoweit diese nachweisbaren Einfluss auf Kunst hatte oder selbst von der Kunst des 16. Jahrhundert beeinflusst wurde.
Die Reihe hat ein deutlich erkennbares, einheitliches Gesicht. Die Reihe wird Monographien, Bände mit Tagungsbeiträgen und Sammelbände mit Aufsätzen enthalten. Die Bücher sind vorzugsweise mit Abbildungen ausgestattet und haben in der Regel einen Umfang zwischen 200 und 250 Seiten, Hardcover mit Fadenheftung, im Format 17 x 24 cm. Für Monographien werden Manuskripte auf Deutsch und Englisch angenommen, einzelne Aufsätze in Sammelbänden können neben diesen Sprachen auch in Französisch, Italienisch oder Spanisch verfasst sein.
Herausgeber der Reihe sind: Jan Harasimowicz (Wroclaw), Herman Selderhuis (Apeldoorn), Emese Sarkadi Nagy (Eger) und Ulrich Wien (Landau).
Ein Editorial Committee von etwa 6-8 Experten begleitet die Reihe. Jedes Manuskript wird von mindestens zwei Peer-reviewer begutachtet.