Das ernestinische Wittenberg: Residenz und Stadt

20 July 2020

Jetzt erhaltlich: Band 5 in der Reihe Wittenberg-Forschungen. In 18 kunsthistorischen, archäologischen, baugeschichtlichen, historischen und theologischen Aufsätzen werden Residenz und Stadt untersucht.

Der Neubau des kurfürstlichen Schlosses unter Friedrich dem Weisen bildete den Auftakt der systematischen Umgestaltung Wittenbergs zu einer modernen Residenz- und Universitätsstadt. Bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts bestimmten Baustellen das Stadtbild. Im Zusammenspiel von Landesherren und Stadtregierung mit Künstlern, Handwerkern und Gelehrten entwickelte sich Wittenberg zu geistig-geistlichen Zentrum Kursachsens, das weit über die ernestinische Herrschaftsperiode hinaus kulturell ausstrahlte.

In 18 kunsthistorischen, archäologischen, baugeschichtlichen, historischen und theologischen Aufsätzen werden Residenz und Stadt hinsichtlich materieller Befunde, Bau-, Ausstattungs- und Nutzungsgeschichte und einzelne Aspekte wie liturgischen Traditionen und Memoria untersucht. Ausführliche Listen geben Auskunft über die an den Residenzbauten und an städtischen Bauprojekten beteiligten Handwerker, deren Herkunft, Gewerk, Tätigkeiten und Immobilienbesitz.

Herausgegeben von Leonhard Helten, Enno Bünz, Armin Kohnle, Heiner Lück und Ernst-Joachim Waschke unter Mitarbeit von Tilman Pfuch und Marianne Schröter.

Wittenberg-Forschungen Band 5

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