Johann Valentin Andreae und die Rosenkreuzer. Studien zu Werk und Kontext

05 January 2022

Was alle Studien des Bandes auszeichnet, ist der Versuch, einen frischen Blick auf Texte und Autoren zu werfen, die auf die eine oder andere Art mit den Rosenkreuzerschriften in Verbindung standen.

Der vorliegende Band versammelt Studien zu Johann Valentin Andreae (1586–1654), den Rosenkreuzerschriften und ihrem historischen Umfeld. Dazu gehört etwa der frömmigkeitsgeschichtliche Kontext (Luthertum, Spiritualismus), der alchemie-historische, der literaturgeschichtliche, aber auch der biographische und zeitgeschichtliche Hintergrund. Im Fokus steht nicht allein Andreae selbst, sondern etwa auch Daniel Mögling (1546–1603) und der anonyme “Abortus chymicus”. Zu den behandelten Themen gehören – unter anderem – die ‘Chymische Hochzeit’, die Spuren des Dreißigjährigen Krieges im Werk Andreaes und die Präsenz der spätmittelalterlichen Mystik um 1620.

Problemata 164
Herausgegeben von Wilhelm Schmidt-Biggemann und Volkhard Wels

 

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